Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV)
Hilfe nach traumatogenen Ereignissen

Wir unterstützen und beraten Ihre Personalabteilung und Führungskräfte bei der Planung der Hilfsangebote in Ihrem Betrieb/Organisation nach extremen Ereignissen wie z.B. den plötzlichen Tod eines Kollegen durch Suizid oder einem Arbeitsunfall.
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Besonders viel Wert legen wir bei der Nachbetreuung auf passgenaue Angebote und Hilfen, da Mitarbeitende unterschiedlich betroffen sein können und deshalb unterschiedliche Hilfsangebote brauchen.

Innerhalb der ersten Tage nach dem Ereignis führen PSNV-Expert:innen Gespräche mit den betroffenen Mitarbeiter:innen in einem Standort des pme Familienservice oder in Ihrem Unternehmen. Wo genau, planen wir mit Ihnen gemeinsam. Telefonisch und per Video sind wir sofort erreichbar.

​​​​​​​Unsere Standorte finden Sie in allen großen Städten wie Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, München, Stuttgart usw.

PSNV-Fachberater:innen des pme Familienservice erklären den betroffenen Mitarbeitenden, welche psychischen und körperlichen Wirkzusammenhänge nach traumatogen Extremereignissen entstehen können – wie sie mit diesen besser zurechtkommen, so dass keine langfristigen oder sogar chronischen Belastungen entstehen (“Warum fühle ich mich so, ich wie mich gerade fühle?”).
 

Niedergeschlagenheit, tiefe Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit bis hin zur Lebensmüdigkeit können Folgen einer traumatischen Erfahrung sein. Dauern die Belastungen mehr als vier Wochen an, kann sich eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickeln. Dauern die Symptome mehr als drei Monate an, spricht man von einer chronischen PTBS.

​​​​​​​In einem ausführlichen Gespräch erfragen Fachexpert:innen das Beschwerdebild sowie mögliche Risikofaktoren
 

Retraumatisierungen, Erfahrungen mit Suizid, große Stressbelastung am Arbeitsplatz, Trauer um Angehörigen: Wir beraten und unterstützen Ihre Mitarbeitenden bei zusätzlichen Belastungen, die sich nach Extremereignissen verschärfend auswirken können. 

Im Bedarfsfall suchen wir für betroffene Mitarbeitende einen Therapieplatz bei einem Psychotherapeuten oder in einer Klinik, da im Normalfall die Suche sehr aufwendig sein kann und für die Betroffenen eine zusätzliche Belastung darstellt. 

In den ersten Tagen nach dem extremen Ereignis wie Tod eines Kollegen oder einer Geißelnahme sind persönliche Krisenbegleiter:innen für die Betroffenen da.

Mit der anonyme 24-Stunden-Hotline für psychologische Hilfe unterstützen Sie Ihre betroffenen Mitarbeiter:innen auch über die ersten Tage nach dem extremen Ereignis hinaus. Die Hotline ist an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr erreichbar.

​​​​​​​Ihre Beschäftigten werden ausschließlich von Fachexpert:innen des pme Familienservice beraten mit einer Zusatzqualifikation in ​​​​​​​systemisch-lösungsorientierter Beratung.