Notbetreuung für Kinder in Bonn
Flexible Unterstützung für Eltern

Wenn die Tagesmutter krank ist oder die Kita schließt, sind berufstätige Eltern vor große Herausforderungen gestellt. Unsere Notbetreuungsangebote in Bonn bieten schnell und zuverlässig Lösungen, damit Ihr Kind trotzdem gut aufgehoben ist. 

Damit Sie und Ihr Kind sich vorab ein Bild machen können, laden wir regelmäßig zu unverbindlichen Schnuppertagen ein.

Als pme-Kund:in können Sie uns im Bedarfsfall kontaktieren. Wir sind für Sie da!

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Hochflexible Betreuung für Kinder von 0 bis 12

Betreuung bei Bedarf rund um die Uhr, auch am Wochenende und an Feiertagen - für Kinder von 0 bis 12 Jahren

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Qualifizierte Betreuer:innen

Bei uns arbeiten pädagogisch hochwertige Betreuer:innen mit Erfahrung. Die Betreuung der Kinder findet in kleinen Gruppen statt.

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Schnelle Buchung, 365 Tage im Jahr, 24/7

Buchen Sie die Notbetreuung 24/7 über unsere Hotline. Bei Anruf bis 18:00 ist die Betreuung für den nächsten Tag garantiert.​​​​​​​

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Icon mit Mensch und einer Glühbrine als Zeichen der Erleuchtung

Geprüfte und hohe Sicherheitsstandards

Unsere Notfallbetreuung erfüllt höchste Standards in puncto Datenschutz – alle Abläufe sind DSGVO-konform, sodass die Privatsphäre Ihrer Familie stets geschützt bleibt.

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Icon mit Staubsauger

Verkehrsgünstige Lage, kindgerechte Räume

Kinder finden in unseren Räumen eine gemütliche Atmosphäre, anregende Spielmaterialien und altersgerechte Aktivitäten zum Mitmachen.

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Kooperation mit Ihrem Arbeitgeber

Die Finanzierung einer Notbetreuung ist ein wertvolles Arbeitgeber-Benefit für die Mitarbeitenden. Für mehr Infos melden Sie sich bei uns!

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Qualifizierte Betreuer:innen mit Erfahrung

Unkomplizierter Buchungsprozess

Über 30 Jahre Erfahrung als Anbieter für Kinderbetreuung

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Anliegen durchgeben

Beschreiben Sie uns Ihren Notfall - rufen Sie uns an (069 9202080) oder nutzen Sie das Kontaktformular.

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Wir organisieren

Wir organisieren die Notfallbetreuung für Ihr Kind/Ihre Kinder - bei Wunsch schon am nächsten Tag.

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Sie entspannen

Während wir den Betreuungsplatz organisieren, können Sie sich entspannen und auf unseren Rückruf warten.

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Wir machen Ihnen gerne ein Angebot und melden uns zeitnah bei Ihnen.

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null Fieber bei Kindern: Was ist zu tun?

Vater sorgt sich um krankes Kind auf der Couch
Eltern & Kind

Fieber bei Kindern: Was hilft? Wann zum Arzt?

Fieber bei Kindern kann Eltern in Alarmbereitschaft versetzen. Oft ist es aber ein natürlicher Abwehrmechanismus des Körpers. Wann hat mein Kind Fieber und wie kann ich am besten helfen? Wir haben Tipps für Eltern. 

Spätestens nach dem Eintritt in die Kita erwischt es jedes Kind einmal – es bekommt Fieber. Das kann bei Eltern schnell Verunsicherung auslösen. Erfahren Sie, wie Sie Fieber bei Ihren Kindern richtig einschätzen, wann ein Arztbesuch notwendig ist und welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um Ihrem Nachwuchs bei Fieber die bestmögliche Unterstützung zu bieten.

1. Warum haben Babys und Kinder oft Fieber?

Fieber ist keine Erkrankung an sich, sondern vielmehr eine Schutzreaktion des Körpers. Die Erhöhung der Körpertemperatur hilft dem Körper, besser mit Infekten fertig zu werden, da sich Viren und Bakterien bei Fieber viel schlechter vermehren können. Außerdem hat das Immunsystem von Kindern gegen viele Krankheitserreger noch keine Abwehrkräfte entwickelt, wodurch sie oft mit Fieber reagieren.

2. Ab wann hat mein Kind Fieber? 

Gesunde Kinder haben eine Körpertemperatur zwischen 36,5° und 37,4° Celsius.  

Liegt die Temperatur zwischen 37,5 und 38,4° Celsius, hat das Kind erhöhte Temperatur.   
Ab 38,5° Celsius spricht man von Fieber,   
bei über 39° Celsius hat das Kind hohes Fieber.   

Meistens kann man den Kindern schon äußerlich ansehen, dass sie fiebern. 

Hinweise auf Fieber bei Kindern können sein: 

  • Der Kopf fühlt sich heiß an. 
  • Das Gesicht ist gerötet. 
  • Das Kind wirkt oftmals müde.
  • Manchmal haben Kinder auch weniger Appetit, sind quengelig und wollen einfach nur kuscheln.  

3. Was tun, wenn mein Kind Fieber hat? 

Messen Sie bei dem Kind zunächst die Temperatur mit einem Fieberthermometer. Am genausten ist der Wert, wenn Sie die Temperatur rektal, also im Po messen. Aber es gibt natürlich auch Stirn- oder Ohrthermometer, die sich vor allem für die Nacht sehr gut eignen.  

Von Vorteil ist es, sich die Werte mit Uhrzeit zu notieren. Falls Sie mit dem Kind einen Arzt aufsuchen, kann dieser den Verlauf so gut nachvollziehen. 

Bei erhöhter Temperatur bis 38 °C: 

Bis 38 Grad spricht man von "subfebrilen Temperaturen". Das Kind sollte über den Tag verteilt viel trinken und sich erholen.

Bei hohem Fieber ab 39°C: 

  • Sie können Ihrem Kind Wadenwickel machen. Befeuchten Sie sie mit lauwarmem Wasser, denn eiskaltes Wasser würde den Kreislauf belasten. Wadenwickel sind nur dann sinnvoll, wenn die Arme und Beine des Kindes auch warm und gut durchblutet sind. Nach 5 bis 10 Minuten sollten Sie die Tücher wechseln. 
  • Es kann helfen, einen feuchten, lauwarmen Waschlappen auf die Stirn zu legen. Orientieren Sie sich am besten an Ihrem Kind und was ihm guttut.
  • Je nach Wohlbefinden packen Sie es warm ein oder decken Sie es nur mit einer leichten Decke zu. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass das fiebernde Kind ausreichend trinkt, und die Bettwäsche und Anziehsachen bei starkem Schwitzen immer wieder wechseln.
  • Fieber lässt sich auch mit Medikamenten senken. Dabei eignen sich Paracetamol oder Ibuprofen. Beides ist als Saft mit kindergerechtem Geschmack oder als Zäpfchen erhältlich. Achten Sie unbedingt auf die Dosierung. 

4. Wann sollte ich fiebersenkende Maßnahmen ergreifen? 

Generell sollte man erst ab hohem Fieber, also ab 39° Celsius, mit fiebersenkenden Maßnahmen beginnen. Es sei denn, das Kind hat Schmerzen oder fühlt sich sehr unwohl.    

Wenn Sie zu Medikamenten greifen, achten Sie darauf:

Aspirin ist absolut tabu für Kinder. Es kann eine stoffwechselbedingte Reaktion auslösen, die sehr gefährlich ist. Also: Finger weg von Aspirin!

5. Wann muss ich mit dem Kind zum Arzt gehen? 

Ist Ihr Kind unter drei Monate alt, sollten Sie schon ab einer Körpertemperatur von 38°C den Kinderarzt aufsuchen. Der Körper von Neugeborenen kann durch einen Temperaturanstieg Viren und Bakterien noch nicht bekämpfen, sodass sich eine Infektion sehr schnell ausbreiten kann. 

Außerdem ist ein Arztbesuch ratsam, wenn zusätzlich Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Nackenschmerzen oder ein ungewöhnlicher Hautausschlag auftreten oder das Kind nicht mehr genügend trinkt.  

Auch wenn das Kind länger als drei Tage fiebert, weggetreten wirkt, einen Fieberkrampf hat oder trotz fiebersenkender Maßnahmen weiterhin deutlich beeinträchtigt wirkt, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.  

Hinweis: Der Artikel wurde geprüft und unter Mitarbeit geschrieben von Anna-Mareike Graf, Kinderkrankenschwester, Beraterin für Homecare-Eldercare und Erste-Hilfe-Ausbilderin beim pme Familienservice.