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(Die Welt, 24.05.207) Carlos will seine Socken nicht anziehen, Mia hat keine Lust auf ihre Mütze und Tamara strampelt sich ihre Hose mit trotzigem Gesicht wieder runter. Morgendliche Gefechte vor dem Kleiderschrank dürften vielen Eltern vertraut sein. Doch warum sind manche Kleidungsstücke bei Kindern so verhasst? Welt-Redakteurin Katja Mitic sprach darüber mit Familientherapeuten, Psychologen und Sozialpädagogin Martina Bading vom pme Familienservice.

Vor allem Socken scheinen bei Kindern besonders verhasst zu sein. Wendy Mogel, US-Familientherapeutin und Autorin, sind Socken ein Symbol für alles, was in Familien passiert. Zu viel Aufsicht, zu viel Druck und übermäßige Verwöhnung führen dazu, dass Kinder kaum noch Verantwortung übernehmen. Die Therapeutin plädiert dafür, Kindern wieder mehr Entsceidungsspielräume zurück zu geben. Ein Schritt sei zum Beispiel, dass die Kinder sich abends selbst ihre Kleidung für den nächsten Tag rauslegen.

Sozialpädagogin Martina Bading vom pme Familienservice sieht eine weitere Möglichkeit darin, dem Kind natürliche Konsequenzen zu vermitteln. "Dabei sollte man aber darauf achten, dass die Konsequemzen dem Alter angemessen sind und vor allem auch im Zusammenhang mit der Situation stehen", erklärt Bading. Ein angedrohtes Fernsehverbot sei beispielsweise für viele Kinder zu abstrakt.

Der Artikel "Ich! will! meine! Socken! nicht! anziehen!" erschien am 24. Mai 2017 in der Printausgabe Der Welt und Der Welt Online.

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