
Wenn ein Kind nicht mehr getragen werden möchte, und auch der Wagen langsam seine Dienste getan hat, müssen andere Fortbewegungsmittel her. Die schönste Erfindung für Kinder ab zwei Jahren und mittlerweile ein Klassiker in den heimischen Boxengassen ist das Laufrad.
Auch ich habe mich – wie die meisten Eltern – anfangs gefragt: Soll es aus Holz sein oder doch lieber aus Metall? Tests haben ergeben, dass es kaum Unterschiede gibt, sondern Geschmacksache ist, welchem Material ich mein Vertrauen schenke. Metallräder sind oftmals langlebiger, die Holzräder sehen schöner aus und haben einen umweltfreundlichen, nostalgischen Touch.
Der Erstkontakt
Bei meinem Sohn und mir hat ein Laufrad aus dem natürlichen Material gepunktet. Genauer gesagt: LIKEaBIKE mountain von Laufraderfinder Kokua aus Nordrhein-Westfalen. Das aus Birkenholz gepresste LIKEaBIKE mountain ist sehr hübsch anzusehen und mit nur 3,5 kg nicht nur ein echtes Leichtgewicht, sondern auch sehr stabil, wie unser Praxistest beweist.
Der Test: über Stock und Stein
Wald und Wiesen? Kein Problem. Das Rad ist mit seinen luftbereiften Rädern problemlos abseits der Straßen einsatzbereit. Mein Sohn flitzt auch über Kopfsteinpflaster ohne Rütteln und Rumpeln. Das Rad hat sogar ein Schutzblech, das ihn vor Schmutz schützt. Die praktischen Vollgummigriffe bewahren es vor Kratzern, wenn es doch mal unsanft in der Ecke landet. Der Sattel – in vielen verschiedenen Farben und Materialien erhältlich – ist abwasch- und höhenverstellbar.
Und was bringt’s?
Kinder wollen sich bewegen und sollen dies auch tun. Laufräder fördern die geistigen, physischen und feinmotorischen Fähigkeiten von kleinen Kindern. Sie lernen Gefahren abzuschätzen, aber auch ihrem eigenen Körper zu vertrauen, noch bevor sie auf das große Fahrrad umsteigen.
Mein Fazit
Für Stock-über-Stein-Flitzer genau das Richtige! Das LIKEaBIKE von Kokua ist unser Laufrad-Liebling für Kinder ab zwei Jahren.
Preis: ca. 190 Euro