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Digital Detox: Starten Sie eine analoge Fastenzeit

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Asset-Herausgeber

24.08.2020
Isabel Hempel
2009

Weniger telefonieren, weniger chatten oder Social Media nutzen, weniger digital konsumieren - all dies sind gute Möglichkeiten das Übermaß an Reizen zu reduzieren. Beim Digital Detox geht es darum, einen Raum für eine bewusste Auseinandersetzung mit dem digitalen Konsum zu schaffen. Wenn Sie jetzt etwas verändern möchten, haben wir zwei Detox-Stationen für Sie.

„Digital Detox“ bedeutet eine selbstgewählte Auszeit mit Verzicht auf digitale Medien und Bildschirmnutzung, besonders auf Smartphone, Computer, aber auch Fernsehen. Ein Detox-Experiment kann eine interessante Erfahrung sein und neue Erkenntnisse bringen.

Manch eine*r erkennt, wie sehr das digitale Gerät schon mit ihr oder ihm verwachsen scheint und gewinnt eine neue Sensibilität für den Umgang damit. „Digital Detox“ eignet sich zum Beispiel als „Wochenend-Digital-Diät“, vergleichbar mit dem Fasten für ein paar Tage. Wer allerdings langfristig eine gute digitale Balance erlernen will, wird mit Digital Detox nur einen kleinen Baustein kennenlernen.

 

Digital Detox zur Sensibilisierung

Die bildschirmfreie Zeit ist ein guter Einstieg in einen Lernprozess, der zu einer neuen Lebensqualität führen kann. Beginnen Sie mit dem digitalen Fasten, könnten zunächst verblüffende Emotionen aufkommen, zum Beispiel Langeweile oder die Angst, etwas zu verpassen. Vielleicht spüren Sie aber auch ein neues Freiheitsgefühl, empfinden wirkliche Erholung oder erleben den stärkeren persönlichen Austausch mit anderen als sehr befriedigend. Fakt ist: Wer digital entschlackt, gewinnt viel Zeit für sinnliche Erlebnisse und sinnvolles Tun.

 

So funktioniert Digital Detox

Weniger telefonieren, weniger chatten oder Social Media nutzen, weniger digital konsumieren - all dies sind gute Möglichkeiten das Übermaß an Reizen zu reduzieren. Beim Digital Detox geht es darum, einen Raum für eine bewusste Auseinandersetzung mit dem digitalen Konsum zu schaffen. Wenn Sie jetzt etwas verändern möchten, haben wir zwei Detox-Stationen für Sie.

Wählen Sie selbst, welcher Medienverzicht eher bei Ihren persönlichen Gewohnheiten ansetzt. Obwohl die Detox-Aufgaben einfach klingen, sind sie für manche Menschen wesentlich schwerer durchzuhalten als z.B. neue Ernährungsregeln. Das liegt daran, dass wir unseren Medienkonsum oft weniger kritisch hinterfragen als unser Essverhalten. Es geht darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich Medienverzicht anfühlt und auf Sie auswirkt. Wenn Sie es nicht durchhalten, sehen Sie es einfach als Experiment. Vielleicht probieren Sie es einfach nochmal in der Woche darauf?

Hier finden Sie Anregungen, wie Sie digital Entschlacken und Ihren Medienkonsum wieder bewusster gestalten können. Starten Sie mit einer kurzen Selbstreflexion.



Kurze Selbstreflexion

Meinem digitalen Konsum auf der Spur


Nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit und lesen Sie die folgenden vier Fragen nacheinander durch. Versuchen Sie sich an verschiedene Situationen zu erinnern, z.B. während eines Projektes kurz vor der Deadline, während einer konzeptionellen Phase, in der Pause, zu Hause, im Urlaub.

1.   Wie reagiere ich, wenn mein Smartphone nicht auffindbar ist oder mein Rechner nicht genügend Akkuleistung hat?
2.    Wann schaue ich besonders oft in die E-Mails oder auf das Smartphone, in der Hoffnung, etwas Interessantes vorzufinden?
3.    Welche Gefühle möchte ich in diesen Situationen nicht erleben, welche möchte ich stattdessen spüren?
4.    In welchen Situationen fällt es mir ganz leicht, ohne digitale Geräte auszukommen?

Vielleicht stellen Sie fest, dass Sie öfter als gedacht digitale Medien und Geräte nutzen, um unangenehme Emotionen auszublenden. Wenn Sie zeitweise auf Fernsehen, Serien oder Smartphones verzichten, verschaffen Sie sich Ruhe und Zeit, um andere Wege zum Abschalten zu finden.

 

  Detox-Station 1

Weniger Smartphone Nutzung

Versuchen Sie es mit einer Woche Fastenzeit für den Smartphone-Konsum.
Gehen Sie dabei ähnlich vor wie beim "echten" Intervallfasten. Überlegen Sie sich im Vorfeld, welche Stunden des Tages Ihr Smartphone ausbleiben soll und Sie nicht erreichbar sind: Ist es eher von morgens bis zum frühen Mittag? Oder nach Feierabend? Oder wollen Sie das Smartphone mal das ganze Wochenende ausschalten?
Suchen Sie sich eine passende Variante aus. Starten Sie mit einem Wochenendtag oder versuchen Sie direkt, drei bis vier Tage durchzuhalten.



  Detox-Station 2

Weniger TV oder Serien schauen

Erwachsene in Deutschland kommen leicht auf drei oder vier Stunden Fernsehen pro Tag. Lassen Sie in der Detox-Woche den Fernseher, Netflix oder YouTube für mindestens zwei Tage aus. Probieren Sie aus, wie es ist, auf dem Sofa zu sitzen und nichts zu tun. Lassen Sie sich überraschen, welche Einfälle Sie haben, wenn Sie nicht auf einen Bildschirm schauen. Manche Menschen, die sich eine Medienfastenkur auferlegen, beginnen schon am ersten Abend damit, zu basteln, zu werkeln oder aufzuräumen. Falls Sie merken, dass diese kreative Energie bei Ihnen aufkommt, probieren Sie ruhig, noch ein oder zwei Tage länger auf die gewohnten Medienabende zu verzichten.

 

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