Kinder und Demenz

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Asset-Herausgeber

17.11.2016
Gabriele Strasser
782

Kinder und Jugendliche brauchen Unterstützung im Umgang mit Demenzerkrankung bei Angehörigen

Mehr als ein Viertel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist im familiären Umfeld vom Thema Demenz betroffen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des ZQP.

Eine Demenzerkrankung ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten – die direkten Betroffenen wie auch die Angehörigen. Bei der Beschäftigung mit diesem Thema wurde eine Gruppe bisher kaum beachtet: die Kinder und Jugendlichen, bei denen beispielsweise die Großeltern oder auch ein Elternteil erkrankt sind.

Die Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) befragte 1.005 Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren. Von ihnen gaben 29 Prozent an, einen Familienangehörigen mit einer Demenz zu haben. Für viele ist das eine belastende Situation: . So macht 58 Prozent traurig, wie sich der Erkrankte aus ihrer Sicht verändert – 30 Prozent sind sich unsicher, wie sie mit ihm umgehen sollen. Jeder Vierte äußert Angst, dem Verwandten könne etwas zustoßen. Das Fazit des ZQP: Der Umgang mit der Krankheit ist für viele ein Thema, bei dem sie auch Unterstützung benötigen.

Neben den Herausforderungen wurden jedoch auch positive Erfahrungen in Zusammenhang mit der Demenzerkrankung berichtet: 15 Prozent der Befragungsteilnehmer geben an, viel durch den Umgang mit an Demenz erkrankten Angehörigen zu lernen. Ebenfalls berichtet fast jeder Siebte, durch die Krankheit einen stärkeren Familienzusammenhalt wahrzunehmen.

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