Die meisten Au-pairs dürfen nicht ins Land

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null Die meisten Au-pairs dürfen nicht ins Land

17.11.2020
Josephin Hartmann
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(Süddeutsche Zeitung, 16.11.2020) Seit dem Lockdown im März 2020 stehen die Austauschprogramme für Au-pairs aus Drittstaaten so gut wie still. Bedingt durch die Einschränkungen in den einzelnen Ländern und das Einreiseverbot nach Deutschland ist die Vermittlung von Au-pairs momentan sehr eingeschränkt möglich. Doch viele Familien setzen auf die Unterstützung eines Au-pairs aus dem Ausland, und für viele junge Menschen ist es eine einmalige Chance, die nur in einer bestimmten Lebensphase möglich ist.

Ein Au-pair-Aufenthalt ist für beide Seiten eine echte Win-win-Situation. Au-pairs unterstützen Familien bis zu sechs Stunden am Tag bei der Kinderbetreuung und tragen maßgeblich dazu bei, dass Eltern flexibel Familie und Beruf vereinbaren können. Sie bekommen die einmalige Gelegenheit, im Zusammenleben mit einer Gastfamilie die deutsche Sprache und die Kultur des Landes kennenzulernen und somit auch ihre Allgemeinbildung zu erweitern.

Über 15 000 junge Menschen aus der ganzen Welt nehmen jährlich an dem Au-pair-Programm in Deutschland teil. Ein Großteil von ihnen kommt aus Drittländern. Doch seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im März können fast keine Au-pairs mehr vermittelt werden, es sei denn sie stammen aus der EU oder Georgien. In fast allen Drittstaaten arbeiten die Deutschen Konsulate zurzeit sehr eingeschränkt, und Au-pairs zählen nicht zu der Gruppe, die momentan für Visumanträge zugelassen wird.

Mehr als 200 Organisationen, die in Deutschland, aber auch im Ausland Au-pairs vermitteln, haben deshalb Ende Oktober erneut einen Brief an Bundesinnenminister Horst Seehofer geschrieben.

Der Artikel der Süddeutschen Zeitung ist Online erschienen.

 

 

 

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