Wenn man das über Wochen „durchzieht“ und sich kaum Pausen gönnt, geschweige denn Zeit für Dinge, die einen glücklich machen, kommt relativ schnell die Quittung. Erkältung, Hexenschuss, was auch immer – auf Dauer ist Stress einfach stressig und geht auf Kosten der Gesundheit und Produktivität.
Wären wir jeder in einem Werbespot, würde ich jetzt die Scheinwerfer aufs Produkt strahlen lassen und mit optimistischer Musik die Lösung des „Problems“ präsentieren. Aber in der Tat handelt es sich hier nicht um eine Dauerwerbesendung, sondern um meine persönliche Erfahrung. Und die Lösung liegt tatsächlich in einem selbst, man muss es regelmäßig tun und üben: Meditieren. Damit das jedoch gelingt, hat mir eine App besonders gut gefallen und geholfen, mich daran zu gewöhnen und es in meinen Alltag zu integrieren.
Meditieren nach App
Eins vorweg: Es gibt zahlreiche Meditationsapps, kostenlose, kostenpflichtige, gute und schlechte. Ich habe viele ausprobiert und eine hat mich überzeugt.
Man kann sie 10 Tage kostenlos testen, danach kann man sie immer noch kostenlos nutzen, allerdings nur mit 10 verschiedenen Meditationen. Aber für den Anfang lohnt es sich, es mal auszuprobieren. So kann man für sich schauen, ob Meditation etwas für einen ist und ob man es ausbauen möchte.
Was mich besonders fasziniert hat: Die App „Headspace“ kommt mit zuckersüßen kleinen Comics, die einem das Meditieren erklären und einfach Spaß machen. So sind die anfänglich ersten 10 Minuten pro Tag schnell um und man bekommt Lust auf mehr. Für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet!
Die App „Headspace“ gibt’s im Appstore, für iphone und alle anderen gängigen Betriebssysteme.
Viel Spaß beim Meditieren!
Vera Grobe ist nicht nur Personalentwicklerin beim pme Familienservice sondern auch Yogalehrerin.