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Internetsucht bei Jugendlichen: "Ich liebe mein Smartphone!"

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Asset-Herausgeber

23.02.2017
Sabrina Ludwig
1916

Nicht ohne mein Smartphone: Immer mehr Jugendliche sind onlinesüchtig.

Zwei junge Frauen sind in der U-Bahn und schauen in ihre Smartphones

Nicht ohne mein Smartphone: Immer mehr Jugendliche sind onlinesüchtig. Ihre Zahl hat sich in den letzten vier Jahren nahezu verdoppelt. Mädchen sind dabei anfälliger als Jungs.

Kurz auf Facebook schauen, ob Sara schon geantwortet und Jonas zur Geburtstagsparty zugesagt hat. Dann schnell noch ein Selfie für Instagram und Snapchat, um den Freunden zu zeigen, wie fabelhaft die neue Jacke sitzt. Seitdem das Internet durch die mobilen Zugänge der Smartphones nur ein Klick entfernt ist, verstärkt sich das Problem der übermäßigen Nutzung des Internets.
 

22 Stunden pro Woche online

Rund 270.000 Jugendliche in Deutschland sind onlinesüchtig. Seit 2011 hat sich ihre Zahl nahezu verdoppelt. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie „Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2015“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). In ihrer Freizeit sind Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 12 und 25 Jahren durchschnittlich 22 Stunden pro Woche online. Sie kommunizieren, spielen oder nutzen das Internet für anderweitige Unterhaltung.


Internetsucht: Mädchen sind stärker betroffen

Ein bedenkliches Online-Verhalten zeige sich laut den Studienergebnissen allerdings häufiger bei Mädchen als bei Jungen. Während bei 7,1 Prozent der 12- bis 17-jährigen Mädchen computerspiel- und internetbezogenen Störungen auftreten, sind bei den gleichaltrigen Jungen 4,5 Prozent davon betroffen. Mädchen nutzen das Internet hauptsächlich für die Kommunikation in sozialen Netzwerken, in denen sie viel stärker aktiv sind als Jungs. Sobald es um Computerspiele geht, sind es allerdings die Jungs, die dort mehr engagiert spielen als Mädchen. Eine Einschätzung, ob der Nachwuchs einfach nur netzbegeistert oder das Nutzerverhalten bereits problematisch ist, zeigt dieser Test von Familie.de.

 

BZgA-Empfehlungen an Eltern

Gemeinsame Zeit verbringen, sei eine der wichtigsten Maßnahmen, die Eltern treffen können, um ihre Kinder von einer Internetsucht zu bewahren. Damit diese Familienzeit auch gelingt, empfiehlt die BZgA Eltern folgende Punkte:

 

  1. Treffen Sie Zeitvereinbarungen: Eltern können mit ihren Kinder Zeitvereinbarungen treffen und zum Beispiel gemeinsam festlegen, wie viele Stunden in der Woche Computerspiele gespielt werden dürfen.
  2. Lernen Sie die Angebote kennen: Weiterhin sollten Eltern einen Überblick darüber haben, welche Seiten und Angebote ihre Kinder im Netz nutzen und mit ihnen geneinsam festlegen, welche Angebote sie nutzen dürfen. Dabei sollten Eltern den Jugendschutz beachten.
  3. Überlegen Sie, wo Sie ihren PC platzieren: Der Standort des Laptops oder PC hat einen großen Einfluss darauf, wann und wie Kinder und Jugendlichen diese nutzen.
  4. Bringen Sie Abwechslung in die Familienzeit: Je bunter und spannender die Familienzeit gestaltet ist, umso mehr Lust werden Kinder und Jugendliche habe, diese Zeit zu wiederholen – und ihr Smartphone

 

Tipps bei Suchtverhalten: Diese Webseiten helfen Kindern und Jugendlichen

Auf dem Internetportal Ins-netz-gehen.de finden Jugendliche jede Menge nützliche Tipps, wie sie die richtige Balance zwischen realer und virtueller Welt finden. Dort gibt es zum Beispiel einen Selbst-Check zur Computerspiel- und Internetsucht sowie ein kostenfreies Beratungsprogramm.

Auf der Seite Net Piloten können sich Kinder und Jugendliche über die Gefahren des exzessiven Internetsurfens und Computerspielens informieren. Gleichzeitig schult das Projekt Jugendliche zum Thema "Verantwortungsvoller Konsum von Smartphone und Co.". Die frischgebackenen "Net-Piloten" vermitteln ihr Wissen anschließend an ihre jüngeren Mitschüler, um diese für einen verantwortungsbewussten Gebrauch zu sensibilisieren. Das Multiplikatorenportal hält auch viele nützliche Informationen für Eltern bereit.

 

 

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