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pme fragt Mitarbeiter: „Wie stark ist dein Team?“

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Asset-Herausgeber

15.11.2017
Isabel Hempel
1757

Resiliente Teams haben die Fähigkeit, auch in Drucksituationen fokussiert zu bleiben, nach Rückschlägen weiterzumachen und in schwierigen Situationen optimistisch zu bleiben. Doch wie schafft es eine Organisation, nachhaltig resiliente Teamstrukturen aufzubauen? Der pme Familienservice hat zusammen mit dem Institut für Leadership und Organisation der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) eine Mitarbeiterbefragung konzipiert und durchgeführt, die einen wichtigen Baustein für den Aufbau starker Teams darstellt.

Statt sich zu fragen, wo die Probleme von Systemen liegen und wie sich Stressoren vermeiden lassen, lenkt die Resilienzforschung ihr Augenmerk darauf, was gut funktionierende Systeme im Umgang mit Belastungen richtigmachen.

Das Institut für Leadership und Organisation der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) geht seit mehr als zehn Jahren der Frage nach, was Resilienz im Arbeitsplatzkontext ausmacht. Es wird erforscht, wie Organisationen und auch Führungskräfte die Resilienz von Mitarbeitern und ganzen Teams fördern können. In enger Zusammenarbeit mit der LMU hat der pme Familienservice eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt und ausgewertet, die das Thema Zusammenarbeit im Team in unserem Unternehmen in den Fokus rücken soll.


Mitarbeiterbefragung als Katalysator für gemeinsame Reflexion

„Zum einen soll die Mitarbeiterbefragung einen Reflexionsprozess starten, bei dem sich die Mitarbeiter folgende Fragen stellen: Wie sehe ich die Zusammenarbeit in meinem Team? Wo sehe ich unsere Stärken? Wo sehe ich Verbesserungspotenziale? Was wünsche ich mir für die Teamarbeit?“, sagt Meike Bukowski, Projektleiterin für Personalentwicklung beim pme Familienservice. „Im zweiten Schritt wird uns die Mitarbeiterbefragung dazu dienen, in den Teams eine gemeinsame Reflexion anzustoßen, die das Bewusstsein über wesentliche Aspekte guter Teamarbeit stärkt.“

Dass eine Grundbedingung für resiliente Teamstrukturen darin liegt, die Stärken des eigenen Teams zu kennen, weiß Silja Hartmann, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin der LMU maßgeblich an der Konzipierung und Analyse der Befragung beteiligt war.  
 

„Team-Resilienz baut nicht nur auf die individuellen Stärken einzelner Team-Mitarbeiter auf, sondern vor allem auf die kollektiven Ressourcen und Fähigkeiten eines Teams, die erst in der Zusammenarbeit entstehen“, sagt Hartmann.
Die bisherige Forschung des Instituts hat gezeigt, dass ein starker Teamgedanke sowie gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung Teams dazu befähigen, außergewöhnliche Herausforderungen besser zu meistern. „Eine offene Gesprächskultur, in der schwierige Themen gemeinsam besprochen werden können, begünstigen die Resilienz von Teams“, erklärt Hartmann.
 

Wie genau können die Stärken eines Teams ermittelt werden?

Um herauszufinden, welche Qualität die Teamstrukturen beim pme Familienservice aufweisen, entstand auf Basis eines Fragebogens eine quantitative Feldstudie zum Thema „Starke Teams“, die die Zusammenarbeit in den pme Teams in den Vordergrund rückte.

„Um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen, war es wichtig Antworten von möglichst vielen Mitarbeitern der jeweiligen Teams zu erhalten. Dabei wurde sowohl die Perspektive der Führungskräfte als auch die der Teammitglieder erfragt“, erklärt Hartmann. Inhaltlich wurden die Schwerpunkte der anonymisierten Befragung auf die Punkte Teamgedanke, Zusammenarbeit, Stimmungen und Emotionen, Beziehungen im Team und Empowerment gesetzt. Für die Analysen wurden die Antworten auf Teamebene zusammengefasst.
 

Was sind die wichtigsten Ergebnisse?

„Die Befragung hat uns gezeigt, dass wir in den vier Bereichen der Teamresilienz – also im Hinblick auf den Teamgedanken, die Zusammenarbeit und die Stimmung und die Beziehungen in den einzelnen Teams – gut aufgestellt sind. Das spricht für einen hohen Teamgeist!“, sagt Meike Bukowski. „Die Umfrage hat jedoch auch gezeigt, dass unsere Teams z.B. bei der Bewältigung der Arbeitsmenge, bei der Lösung von Konflikten und im Hinblick auf die Digitalisierungsprozesse Unterstützung benötigen. Diese Themen werden wir jetzt jetzt in den Fokus nehmen und den Leitungen und ihren Teams jeweils individuelle Angebote unterbreiten.“


Wie geht es nun weiter?

Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung wurden in Zusammenarbeit mit der LMU für jedes Team leicht verständlich aufbereitet und in den Kontext der unternehmensweiten Ergebnisse gesetzt. Mit Hilfe eines detaillierten Leifadens werden nun alle Führungskräfte die Ergebnisse gemeinsam mit Ihren Teams ausführlich besprechen und können dabei, zur Erleichterung einer angeregten Ergebnisdiskussion, auf die pme Talkbox zurückgreifen. Diese ermöglicht es Teams sich spielerisch mit ernsthaften Themen zu beschäftigen und kreative Lösungsstrategien zu entwickeln.



„Wichtig ist uns, dass die Teams in diesem Prozess voneinander lernen und ihre Best-Practices zurückmelden“, sagt Meike Bukowski. „Wir möchten Maßnahmen nicht zentral vorschreiben sondern unsere Mitarbeiter dazu anregen, selbsttätig die Resilienz ihres Teams weiter zu stärken.“

Ergänzend gibt es für alle Führungskräfte das Angebot virtueller „Sprechstunden“ in denen sie sich gemeinsam mit den Expertinnen der LMU und der pme Personalentwicklung über Fragen und das weitere Vorgehen zur Stärkung der Team-Resilienz austauschen können.

Als logischer Schritt für die systematische Messung der Fortschritte im Bereich Team-Resilienz ist in Zusammenarbeit mit der LMU eine Follow-up Befragung aller pme Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei pme geplant, die dann auf Unternehmens- und Teamebene konkrete Erkenntnisse bezüglich der Effektivität der gemeinsam entwickelten Maßnahmen bringen soll.

 

Sie haben Fragen zu der Methodik dieser Resilienz-Befragung? Unsere Personalreferentin Meike Bukowski steht Ihnen gerne zur Verfügung.

 

Meike Bukowski
Projektleitung Personalentwicklung pme Familienservice Gruppe
E-Mail: meike.bukowski@familienservice.de
 

 

 

 

 

 

 

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