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Asset-Herausgeber

18.05.2017
Gabriele Strasser
626

Eine frühe Berufsrückkehr von Müttern ist längst noch nicht selbstverständlich. Überraschende Zahlen vom IAB.

Männer und Frauen teilen sich Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung gleichberechtigt – noch Ideal oder schon nahezu Wirklichkeit? Diese Frage beleuchtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in seinem 10. Kurzbericht. Das Ergebnis: Bei der Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen gibt es noch immer eine Lücke. Ob Frauen berufstätig sind, hänge stark davon ab, ob ein Partner oder Kinder im Haushalt leben. Bei Männern wirkt sich der Familienstand dagegen kaum auf die Erwerbsbeteiligung aus.

 

Väter arbeiten voll, Mütter Teilzeit

Auch bei den durchschnittlichen Arbeitszeiten von Männern und Frauen zeigen sich traditionelle Strukturen: Mütter arbeiten häufiger mit reduziertem Stundenanteil als Frauen ohne Kinder, Väter dagegen arbeiten  auch in der Familienphase häufig weiter Vollzeit. Die Autoren des IAB-Kurzberichtes sprechen in diesem Zusammenhang von einer „hohen Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern“, die gerade für Frauen in der Familienphase besonders groß sei und sich dann weitestgehend verfestige.

Die meisten Mütter bevorzugen eine Teilzeittätigkeit, dabei arbeiten viele aber in geringerem Umfang als gewünscht. So würden 36 Prozent der erwerbstätigen Mütter in Paarhaushalten mit Kindern unter drei Jahren und 44 Prozent der Alleinerziehenden mit Kindern unter sechs Jahren ihre Wochenarbeitszeit um mehr als vier Stunden erhöhen. Warum diese Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit? Die Autoren des Berichtes vermuten die Ursache unter anderem in mangelnder Vereinbarkeit von Beruf und Familie.


Was ist der richtige Zeitpunkt?


Überraschende Ergebnisse zeigt der Bericht bei der Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für die Berufstätigkeit. Die befragten Frauen im Alter zwischen 18 und 60 Jahren gaben im Durchschnitt an, dass eine Mutter erst drei Jahre und zwei Monate nach der Geburt ihres Kindes wieder Teilzeit arbeiten kann. Eine stundenweise externe Betreuung ist für den Durchschnitt erst denkbar, wenn das Kind zwei Jahre und sieben Monate alt ist; eine Vollzeitbeschäftigung kommt sogar erst sieben Jahre nach der Geburt in Frage. Das sind Durchschnittszahlen – es gibt auch Frauen, die den Zeitpunkt für die Rückkehr in das Berufsleben und externe Kinderbetreuung früher ansetzen. Dazu gehören vor allem Mütter von jüngeren Kindern, Frauen aus Ostdeutschland, Frauen mit höherem Bildungsniveau sowie jüngere Frauen.


Den IAB-Kurzbericht finden Sie hier

 

 

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