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Kinderbetreuung: In den Krippen wird es eng

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Asset-Herausgeber

01.06.2017
Tobias Krebs
815

Erstmals veröffentlichte das Bundesfamilienministerium Zahlen zur Kinderbetreuung in Deutschland. Sie zeigen, dass die Nachfrage nach Kinderbetreuungsangeboten weiterhin stark ansteigt. Das Platzangebot und auch die Betreuungszeiten sind nicht bedarfsgerecht.

Kinder mit Buch und Ball

Der Betreuungsbedarf für Kinder unter drei Jahren ist von 43,6 % in 2015 auf 46% in 2016 gestiegen. Doch nur 32,7% der Kinder dieser Altersgruppe wurden auch tatsächlich in 2016 betreut. Nicht nur das Platzangebot, sondern auch die angebotenen Betreuungsumfänge sind für Eltern ein wichtiges Thema. Bei etwa der Hälfte der Eltern von Drei- bis Fünfjährigen unterschreitet die tatsächliche Betreuungszeit der Kinder die von ihren Eltern benötigte Betreuungszeit um mindestens fünf Stunden die Woche.

Platzmangel auch bei der Schulkindbetreuung

Ausbaubedarf gibt es auch bei der Betreuung von Grundschulkindern. Eltern von Kindern ohne Betreuungsangebot nach dem Unterricht äußern einen zusätzlichen Betreuungsbedarf von über 22 Prozent. Aber auch bei Eltern von Kindern, die einen Hort besuchen, haben 14 Prozent einen zusätzlichen Betreuungsbedarf von durchschnittlich 10 Stunden pro Woche. Bei Ganztagsschülerinnen und -schülern nennen über 22 Prozent der Eltern einen zusätzlichen Bedarf von durchschnittlich 9 Stunden pro Woche.

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"Kinderkrippe oder Tagesmutter? Welche Betreuung ist die beste für mein Kind? Die Zahlen zeigen, dass der Bedarf an Betreuung für Kinder unter drei Jahren längst noch nicht gedeckt ist. Umso wichtiger ist eine lösungsorientierte Beratung, mit der Eltern nicht nur irgendeine Betreuung finden, sondern eine, die zur privaten wie beruflichen Lebenssituation passt. Von einem stressfreien Familienalltag profitieren am Ende alle Beteiligten: Kinder, Eltern und auch deren Arbeitsumfeld."
Christian Keller, Produktverantwortlicher Kinderbetreuung, pme Familienservice.

 

 

Investitionsprogramme fördern weiteren Ausbau

Zwei Förderprogramme sollen den bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung weiter vorantreiben: Mit dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ sollen zwischen 2017 und 2019 zusätzlich 100.000 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt geschaffen werden.


Neben zusätzlichen Plätzen können auch qualitative Ausstattungsinvestitionen wie Sport- und Bewegungsräume, die Einrichtung von Küchen, eine barrierefreie Ausstattung und Räumlichkeiten für Elterngespräche gefördert werden. Mit dem Bundesprogramm „KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist“ werden 2016 bis 2019 Kitas, Kindertagespflegestellen und Horte mit einem Fördervolumen von 100 Mio. Euro gefördert, die ihre Betreuungszeiten bedarfsgerechter gestalten.

Quelle: BMFSFJ

 

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