Frauen an die Spitze: Das war unser Livestream Womanomics

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Womanomics: Begeisternd, ermutigend, inspirierend

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Asset-Herausgeber

09.03.2022
Gabriele Strasser
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Obwohl Eigenschaften wie Empathie, Teamfähigkeit und Inklusion laut vieler Expert:innen eine zentrale Rolle in der Arbeitswelt der Zukunft spielen, ist der Aufstieg von Frauen weiterhin steinig und keineswegs gesichert. Wir haben Frauen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gefragt, was Organisationen, aber auch Frauen selbst tun müssen, um ihre Potenziale endlich voll zu nutzen. Über 3.000 Teilnehmer:innen waren beim Livestream dabei!

Zwei Frauen auf einer Bühne im Gespräch

Dr. Auma Obama: “Viele wissen nicht, dass sie eine Stimme haben“


 

Auma Obama ermutigt Frauen, ihre Träume anzupacken und umzusetzen. Damit entscheiden sie sich aktiv für ihr Glück. Denn Glück bedeutet für Auma Obama, die eigenen Träume zu leben und somit Unabhängigkeit zu erlangen. Dafür gibt sie drei Tipps mit auf den Weg: Die richtige Einstellung haben, ein realistisches Ziel festlegen und Mut haben, um in Eigenverantwortung seinen Weg zu finden. Denn, so Auma Obama: Wer einen Plan hat, kann Träume leben. Dazu gehört auch “Nein” zu sagen und sich nicht von anderen definieren zu lassen. 

 

Dr. Franziska Schutzbach: Wider die weibliche Verfügbarkeit



Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach veröffentlichte 2021 das Buch “Die Erschöpfung der Frauen”. Darin stellt sie fest, dass Frauen im Vergleich zu Männern in unserer Gesellschaft systematisch benachteiligt werden. Das liegt an veralteten Rollenmustern, hohen Erwartungen, strenge Bewertungen und nicht zuletzt an kapitalistischen Strukturen. Oft sind Frauen in dem Bild der Gebenden zu stark gefangen, sodass unbezahlte Sorgearbeit anstatt beruflicher Karrieresprünge ihren Alltag bestimmen, so Franziska Schutzbach. 

 


 

 

Gipfelstürmerinnen: Der Zugspitz-Talk

Sechs "Gipfelstürmerinnen" aus Politik und Wirtschaft trafen sich zu einer Gesprächsrunde auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze: Alexa Ahmad, CEO pme Familienservice; Gisela Erler, Gründerin pme Familienservice und Staatsrätin a.D.; Ricarda Memel, CEO TEAMWILLE; Katharina Binz, Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration und Stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz; Andrea Stellwag, CFO ConSol GmbH und Evelyn Schipfer, Personalleiterin für das Linde Engineering Headquarter sprachen darüber, welche Rahmenbedingungen und welche persönlichen Eigenschaften nützlich sind, um Frauen Karrierewege zu ermöglichen. 

 

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"Auch mal in zu große Schuhe steigen"

Fazit: Frauen sollten gute berufliche und private Netzwerke knüpfen und sich gegenseitig unterstützen. Außerdem helfen die Fokussierung auf ein Ziel, Freunde daran, Verantwortung zu übernehmen und Mut.  Sehr wichtig sind ein unterstützendes Umfeld – vor allem im Hinblick auf die Kinderbetreuung.

Die 38-Jährige Ministerin Katharina Binz drückte es so aus: „Frauen dürfen sich trauen, auch mal Schuhe anzuziehen, die noch nicht passen und Vertrauen darauf haben, dass man da reinwächst. Und: Sich Fehler verzeihen. Wenn‘s beim ersten Mal nicht klappt, klappt es beim zweiten Anlauf!"

 

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Philipp Merlin-Scharff: „Wie können Frauen Karriere machen, ohne die Gefühle von Männern zu verletzen?“



 

Philipp Merlin Scharff, Publizist und Gründer des Mentor Verlags in Berlin, hat Sarah Coopers Buch „Wie können Frauen Karriere machen, ohne die Gefühle von Männern zu verletzen?“ in Deutschland verlegt. Der bekennende Feminist rät insbesondere Männern zur Lektüre dieser messerscharfen Gesellschaftsanalyse (Frauen lesen es ohnehin), die aufzeigt, wie unterschiedlich Männer und Frauen in der Arbeitswelt wahrgenommen werden. Ein „sehr schmerzhaftes Thema, das Cooper über den Humor zugänglich gemacht hat“, sagt der Verleger.

Noch sehr viele Gräben sind zu schließen, bevor wir von Gleichberechtigung sprechen können, erklärt Scharff: der Gender Pay Gap, der Gender Care Gap etc. „Männer leben in einer privilegierten Realität und sehen die Problematik meist nicht. Doch Gleichberechtigung enthält vor allem auch für Männer ganz viele wunderbare Positionen, wie wir miteinander ein viel besseres Leben führen können“ Auch das Männerbild ist oft schief, sagt Scharff: Männer müssen stark sein, müssen führen, dürfen nicht weinen. Er ruft dazu auf, festgefahrene sinnlose Rollenbilder auflösen, die beide Geschlechter betreffen. 

 

Melisa Manrique und Manik Chander: Welche Eigenschaften von Migrant Kids sind in der Arbeitswelt Gold wert


 

Agil, lösungsorientiert, Out of the Box: Die Autorinnen und Unternehmerinnen Melisa Manrique und Manik Chander warfen einen erfrischend anderen Blick auf Migrantinnen und Migranten. Was sie von ihren migrantischen Eltern gelernt haben, stellen sie als Superpower vor, die auch im heutigen Arbeitsleben wirkt – unabhängig davon, ab man selbst Migrationserfahrung hat. Welche Strategien das sind? Unter anderem die ständige Bereitschaft, die Perspektive zu wechseln, einen Plan zu haben und gleichzeitig immer flexibel zu sein sowie neugierig zu sein.

 

Martina Mann: Gezielt Geistesblitze erzeugen


 

Martina Mann, Leiterin des Think Tank im pme Familienservice, stellte mit Braintuition ihre Methode vor, wie jede und jeder gezielt Geistesblitze erzeugen kann. Das Rezept: Beide Gehirnhälften müssen „gefüttert“ werden. Die eine mit Zahlen Daten und Fakten, und die andere mit Inspiration. Und dann kommt das Unbewusste ins Spiel, denn so Martina Mann „im Unbewussten liegen Schätze, die man nur bergen muss“. Geschickt band sie in ihrem Vortrag die Zuschauerinnen und Zuschauer ein, und ließ diese die Methode hautnah erleben.
 

Dany Parthum: Finanziell eigenständig statt abhängig und altersarm  


 

Geldcoach und Journalistin Dani Parthum näherte sich dem Thema „Geld und Frauen“ zunächst aus historischer und soziologischer Sicht. Denn schließlich hat die finanzielle Abhängigkeit von Frauen eine lange Geschichte und noch vor 50 Jahren brauchten Frauen für viele Geldgeschäfte das Einverständnis ihres Ehemannes. Mit ihrem Statement „Frauen können Finanzen“ macht Dani Parthum Frauen Mut, ihre Geldangelegenheiten in die eigenen Hände zu nehmen. In ihrem Vortrag stellte sie 5 Schritte vor, wie sich Frauen dem Thema Geld nähern können. Der erste Schritt: Geld ernst nehmen und sich um das eigene Geld so zu kümmern, wie man sich um sich selbst kümmert.

 

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